Marvin Renfordt

Kurzvita
2020 M.A. Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation, Universität der Künste Berlin
2018 – 2020 Tutor, Professur für Texttheorie und Textgestaltung, Universität der Künste Berlin
2017 – 2018 Organisations- und Kommunikationsassistenz, Digital Bauhaus Summit
2017 B.A. Medienwissenschaft, Bauhaus-Universität Weimar
2015 Studentische Hilfskraft, Professur für Internationales Management und Medien, Bauhaus-Universität Weimar
Lehre / organisierte Workshops & Konferenzen
Lehre
WiSe 2019/2020
Schreiben über Stil, Tutorium
Institut für Theorie und Praxis der Kommunikation, Universität der Künste Berlin
SoSe 2019
Supermarktforschung, Tutorium
Institut für Theorie und Praxis der Kommunikation, Universität der Künste Berlin
WiSe 2018/2019
Das Interview als Methode der Gegenwartsforschung, Tutorium (Co-Teaching mit Prof. Dr. Stephan Porombka)
Institut für Theorie und Praxis der Kommunikation, Universität der Künste Berlin
Symbole des Geheimen. Über die Wissensgeschichte kleiner Formen in der queeren Subkultur
Das Forschungsprojekt gibt Aufschluss über die vielfältige Verwendung und Bedeutung kleiner Formen der queeren Identitätsartikulation und -konstruktion im Laufe des 20. Jahrhunderts. Ihre Wirkmechanismen auf kollektiver und individueller Ebene werden sowohl aus semiotischer, als auch aus praxeologischer Perspektive untersucht, um Bedeutungs- und Umgangsebene miteinander zu verschränken. Betrachtet werden dabei unterschiedliche Dokumente des Alltäglichen. Der Fokus des Forschungsprojekts liegt auf Symbolen und performativen Praktiken, die sich im Kontext der Stigmatisierung und Kriminalisierung queerer Menschen verbreiteten, um die eigene Sexualität und Geschlechtsidentität im Geheimen zu markieren.
Secret Symbols. On the Epistemic History of Small Forms in Queer Subculture
This dissertation project focuses on the diverse uses and meanings of small forms for queer identity articulation and construction over the course of the 20th century. Their influence on a collective and individual level will be explored from both a semiotic as well as a praxeological perspective. Therefor, different documents of the everyday will be considered. The focus of this research project is on symbols and performative practices that became present in times of stigmatization and criminalization of queer people in order to secretly mark their own sexuality and gender identity.